Was ist die Stoßwellentherapie?

Bei der Stoßwellentherapie werden elektromagnetische Stoßwellen mithilfe eines Stoßwellengerätes erzeugt. Anders gesagt, die mechanischen, akustischen Druckimpulse werden über eine Schallsonde erzeugt und auf die behandelnde Körperstelle gerichtet. Das heißt, dass sich die Druckimpulse durch einen schnellen Druckanstieg und einer kurzen Impulsdauer charakterisieren. Infolgedessen können die Wellen die Haut, Muskeln und Fettgewebe durchdringen. Die Energie der Stoßwellen wird erst freigesetzt, wenn diese auf einen festen Widerstand treffen. Dabei werden bei der Freisetzung der Energie zum Beispiel Verkalkungen zertrümmert. 

Bei der Stoßwellentherapie werden außerdem radiale Wellen freigesetzt. Radial bedeutet, dass sich diese Impuls-Stoßwellen dann von der Kontaktstelle aus in alle Richtungen verteilen, wodurch das gesamte gewünschte Behandlungsgebiet erreicht werden kann. Diese radialen Wellen sind energieärmer und breiten sich flächiger aus. Somit stimulieren sie das Gewebe und fördern die Durchblutung sowie den Zellstoffwechsel. Radiale Wellen lindern folglich Schmerzen und unterstützen den Heilungsprozess.


Nach den vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchungen ergeben sich folgende Indikationen für den Einsatz der radialen Stoßwellentherapie:

  1. Tennis- und Golferellenbogen (Epicondylopathia radialis/ulnaris)
  2. Chronische Schultersehnenbeschwerden mit und ohne Verkalkungen (Impingement-Syndrom/Tendinosis calcarea)
  3. Fersensporn (Fasziitis plantaris)
  4. Patellaspitzensyndrom
  5. Tibiakantensyndrom
  6. Chronische Achillessehnenbeschwerden (Achillodynie)
  7. Schmerzhafte Sehnenentzündungen am Hüftkamm (Bursitis trochanterica)
  8. Chronische Schmerzen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich (Myofasziale Schmerzsyndrome)

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